Tag Archives: Religion

Zementgärtner und Rosenzüchter

Die letzte Woche trieb mich eine Laufveranstaltung zum ersten Mal nach Dublin und Belfast. Anbei einpaar Eindrücke von der Reise.

Dublin: Reihenhaus-Individualität in der Shamrock Street ☘ ♧ ☘

Belfast: Im Viertel The Shankill: Bordsteinkanten sind rot-weiß-blau gestrichen; > Idee: eine German Brass Band, die dt. Volkslieder vermarscht; ein Comic, das zuhauf dt. Kunstwerke zitiert (z. B. Der Wanderer über dem Nebelmeer) | Ulster Museum …of Curiosities: > Dokumente über die Zeit The Troubles neben Indischen Gottheiten; > ein weidengeflochtener Flugsaurier hängt vor Rekrutierungsplakaten aus dem 1. Weltkrieg; > fantastische Gesteinssammlungen; Dieses Museum ist ein surrealer Sammelkasten – wie auch schon im sympathischen Stadtmuseum Bristol gesehen. | apropos surreal: Die Pavillons der Expo in Mailand scheinen absurde Momente zu generieren.
| Was noch: Fish and Chips bei Raffo’s nahe der Falls Road – dort wird irisch geflaggt; Jellied Eels wollen noch probiert werden | Die Vorliebe für Beton wird in Vorgärten und bei Einfassungen von Bäumen ausgelebt. | die Laufmotivation: TOUCH HERE FOR POWER mit der Red Hand of Ulster auf einem Schild | shop till u drop: Die Innenstadt Belfasts richtet die Leute auf das Shoppen ab. Ein Laden wirbt mit Hair 3 for 2. Pelze in spanischen Kaufhäusern entsprechen in englischen Einkaufstempeln Hüten und Kappen; absurde Einrichtungsangebote: Lampenschirme auf den Köpfen von samtenen Mopsen, Hasen und Pelikanen
| Empfehlung: Breakfast of Champions von Kurt Vonnegut | Ab und zu steht der kulinarische Globalisierungsgeruch von Subway in der Straße.
 | Wetter und Eindrücke durchwachsen.

Startblöcke für das tägliche Lagenschwimmen

Startblöcke für das tägliche Lagenschwimmen

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Automobiles Vorgartengrün

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Regen verleiht der Szenerie noch mehr Lokalkolorit.

Ein Geben und Nehmen. In den Straßen von Mailand

Italienische Wochen Teil 2. Ein Wochenende voller Stadtspaziergänge in Mailand! Ich bin noch sehr am Überlegen, ob und wie die Eindrücke der letzten beiden Tage veröffentlicht werden …wollen. *Mit offenen Augen auf offene Beine* Hier erstmal einpaar Bilder.

Das offizielle Mailand

Ein Stadtspaziergang

Kioske

Straßenschluchten schneiden durch die Stadt, so dass der Blick bis an die Berge treibt. | An vielen Ecken ein Zeitungs- oder Blumenkiosk. Eine Gewerkschaft der Kioskbetreiber wäre recht eigen besetzt und sicher sehr mächtig. | Public Transport und bikeMi Räder sind unproblematisch verfügbar und erschwinglich. Sympathisch! | Überschneidungsfrei stossen Mainstream-Eleganz und -Tourismus an Bitternisse des Strassendaseins. | Mögliche Blog-Themen: Schaufensterdekorationen; Bettler – Haltung und Geste; Kioske; Stadtbahnen | Fotografieren als Akt der Besetzung öffentlichen Raumes. Oder einfach ein Test zur Ermittlung touristischen Autismus’. Die Variable: der Abstand zwischen Kamera und Bildmotiv | Die Auslagen im Geschäft Piero Fornasetti gemahnen an einen hingebungsvolleren Zeichenstil!

Out Of The Map In Seville

I have been out of the map. …like every day in Seville.
Lost and surprised and amazed and finally tired after an expanded walk.
Uugh and who invented that beautiful size of beer bottles (1.1l)?

Schräge Charaktere

Es gab einmal einen Schreiner, der bohrte immer ein bisschen schräg.

…und VIEL MEHR soll an dieser Stelle auch nicht verraten werden.

Aber noch soviel. Das ist der Beginn einer Geschichte von Daniel Weiß, die vom Leben in der (religiösen) Gemeinschaft erzählt.

Ich bin ja dafür, dass der Autor einen Beitrag dazu schreibt bzw. autorisiert, in dem die Geschichte des schräg bohrenden Schreiners in all seinen Facetten ausgeführt wird. Skizzen, Fotos, Praxisprotokolle, Urkunden und Holzbretter – Originale und Vermutungen – alles dabei…