Grundlagenkurs für Unternehmerinnen (1/16)

14.02.2019: Gestern haben sich 22 Frauen in Marzahn für einen Kurs zusammengefunden. Wir alle haben das Ziel ein Unternehmen zu gründen.

Das OrgaTeam des Kurses ist sehr zuvorkommend, höflich und organisiert! Am ersten Tag klar: erstmal die Vorstellungrunde und dann ging es auch schon ziemlich in die Vollen… Wie sieht ein Business Model Canvas aus und wie ist der Business Plan* aufgebaut? An dem haben wir uns dann rein gehangelt in das Thema Gründung.

Den Auftakt machte noch einmal die kurz gefasste Geschäftsidee. Diese wurde in mehreren Zweiergesprächen vorgestellt, um Reaktionen und Tipps zur Verbesserung zu bekommen. Anschließend ging es in den Bereich Leistungsangebot. Wie sieht das Angebot aus? Lässt es sich in verschiedene Geschäftsfelder bzw. Standbeine aufteilen? Welche Einzelleistungen werden im jeweiligen Geschäftsfeld angeboten und mit welchen Alleinstellungsmerkmal (unique selling points, usp) kann ich mich von anderen Anbietern unterscheiden? Schließlich noch die Überlegung, welche Zielgruppen (Kunden) im jeweiligen Geschäftsfeld angesprochen werden? Es folgte eine Runde Brainstorming, um zu sammeln, welche Arten und Unterscheidungsmöglichkeiten es von Zielgruppen gibt und wie man diese ggf. für die eigene Geschäftsidee weiter ausdifferenzieren kann. Die Zielgruppenanalyse kreist um die Themen Bedürfnisse und Probleme der Kunden und Nutzen des Angebots für den Kunden. Aber auch darum, welche Kunden, den grössten Nutzen von dem Angebot haben und mit welchen Kunden man am einfachsten Kontakt bekommt. …lots to clarify! Und mit diesen Fragen ging es in die Einzelarbeit: pro Geschäftsfeld galt es die anzusprechenden Kunden zu finden. Und nun am Ende meiner Mitschriften sehe ich, dass das Blatt zur Zielgruppenanalyse mit Bedürfnis- und Problemanalyse und dem angebotenen Nutzen für die jeweiligen Zielgruppe noch leer ist. …da liegt etwas Hausaufgabe vor mir.

Resümee: ein feiner Start in den Kurs an dem mir insbesondere die Gruppenübungen gefallen haben. Das konkrete Formulieren des Vorhabens macht das Bild klarer und die aktive Ansprache mit dem Blick auf die Reaktionen der Gesprächspartnerinnen gibt einen Hinweis, ob das Thema klar, ansprechend und überzeugend vorgetragen ist. Der Ideenfilm im Kopf und die verschiedenen Einfälle (die irwo notiert werden wollen!) müssen ja irwie zum Ausdruck kommen und das geschieht in den Gruppenarbeiten und Niederschriften gut! In diesem Sinne werde ich sicher heute noch meine Klatten ins schön Geschriebene übertragen und in den kommenden Tagen die offizielle Hausaufgabe machen.

Hausaufgabe: Trage in einer fünfminütigen Präsentation Deine Gründungsidee vor. Erkläre Dein Leistungsangebot und benenne die jeweiligen Zielgruppen. Mache deutlich, welchen Nutzen bzw. Mehrwert die Kundin oder der Kunde von Deinem Angebot hat (pro Zielgruppe eine Bedürfnisanalyse).

Zitate | Notizen | Erkenntnisse des Tages:

¡ NUTZE DAS, WAS DA IST !

¡ GROSS TRÄUMEN !

“…und Leben ist das, was passiert während wir planen.” (Ammoser)

EIN ZU GROSSER BAUCHLADEN IST NICHT VERMITTELBAR.
(Es ging um den Umfang des Leistungsangebots.)

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* Unser Business Plan besteht aus Zusammenfassung > Gründungsperson > Gründungsidee > Leistungsangebot > Zielgruppen > Marktanalyse > Marketing > Unternehmen und Organisation > Finanzplan und Finanzierung > Anhänge

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