21.2.2019: Das war die erste Woche des Grundlagenkurses bei Akelei e.V. mit den Themen GESCHÄFTSIDEE, PERSÖNLICHKEIT und VERSICHERUNGEN…
Am Dienstag haben alle Teilnehmerinnen ihre GESCHÄFTSIDEE VORGESTELLT in einem +/- fünfminütigen Vortrag. Nach dem Nennen der Idee, gehörte das Erklären des Geschäftsmodells, ggf. mit seinen einzelnen Geschäftsfeldern und jeweiligen Einzelleistungen dazu. Die für die Geschäftsfelder relevanten Zielgruppen wurden vorgestellt und ihre Bedürfnissen und Problemen. Wichtig zu zeigen ist, wie das Geschäftsangebot diesen Kunden nutzt. Einige Vortragende haben auch Alleinstellungsmerkmale für sich und ihr Geschäftskonzept gefunden. Nach dem Vortrag dann das Feedback aus der Gruppe. Fein positiv anfangend, in der Ich-Form auf persönliche Wahrnehmungen mit Beispielen berufend und mit konstruktiven Vorschlägen. Die Vorträge und Feedbacks haben beinahe den ganzen Tag in Anspruch genommen. Es war noch etwas Zeit, um in die Themen Zielgruppenanalyse und Marktanalyse einzusteigen.
Der Mittwoch war dem Thema PERSÖNLICHKEIT vorbehalten. Eine Dozentin trug mit uns die Phasen der Gründung zusammen, liess uns in den Tiefen unserer persönlichen Eigenschaften und Kompetenzen forschen und darüber nachdenken, wie wir uns als Unternehmerinnen in fünf Jahren sehen wollen. Dieses feine Zielblatt gilt es hervorzuholen, wenn es mal nicht so läuft und eine Motivation hilfreich ist! Wir haben in der Gruppe zusammengetragen, was typische Eigenschaften einer Unternehmerin sind und gingen in die Innensicht, was unsere persönliche Stärken sind. Zu diesen Stärken wurden Vor- und Nachteile in Teamarbeit gefunden. Ein guter Tag bei dem mir insbesondere die Visualisierung der Zukunft gefallen hat. …da heisst es dran bleiben, auf das es so …ok, oder anders erfreulich komme!
Der Donnerstag. Eine kleine Herausforderung in Sachen VERSICHERUNGEN. Der erste Teil des Tages ein dichter Vortrag einer Referentin der Deutschen Rentenversicherung. Für mich zu viele Informationen (inkl. Informationen zu Ausnahmen, die auf niemanden von uns zutrafen) und einen guten Foliensatz, der aber nicht verfügbar und nutzbar im Nachgang ist. Dafür eine gute Broschüre und sicher mächtiges aber kleingedruckt wirkendes Schriftgut aus den Beständen der Dt. Rentenversicherung und das Angebot sich in persönlichen Gesprächen vor Ort zu informieren. Auch der zweite Teil des Tages thematisch nicht das reinste Zuckerschlecken, aber sicher notwendig und auf mich etwas lockerer wirkend. Eine Versicherungsvermittlerin gab uns einen Überblick über die notwendigen, wünschenswerten und sonstigen Versicherungen, die bei der Selbstständigkeit bedacht und wenn nötig abgeschlossen sein sollten.
Das Fazit des Tages: Es stehen noch Informationstermine und Anpassungen bezüglich Versicherungen aus! …mindestens zur Altersvorsorge (inkl. Berufsunfähigkeit), für denKrankheitsfall, bei beruflichen entstandenen Schadensfällen (Berufshaftpflicht) und ggf. für den Rechtsschutz.
Die feinen Zitate und Notizen diese Woche.
Ich liebe IMMER und STETS-Sätze. Dazu ein Beitrag einer Referentin diese Woche: “Immer wenn eine Änderung im Leben ansteht, sollte man den Weg in die Rentenberatungsstelle suchen!” Check!
Auf den Vorstellungspunkt hin, was man sich vom Tag zum Thema PERSONLICHKEIT von der Dozentin erwarte.
Teilnehmerin: Klarheit.
Dozentin: Für was?
Teilnehmerin: Genau.
Auf die Frage, womit man sich belohne, wenn die Frühentwicklungsphase III der Existenzgründung erfolgreich gelaufen ist:
Teilnehmerin: Ich lass mir den Break Even Point tätowieren.