Category Archives: Empfehlungen

Braucht es zu “Empfehlungen” der Worte mehr? Ich bin für ein Geben und Nehmen. Wenn bei Euch gerade ein Synapsengewitter von Taten und Dingen beginnt, die man erlebt haben sollte – bevorzugt mit dem Thema Kultur – dann rinjehaun in das Kontaktfeld auf der Seite ‘Mission’ oder ‘Kultivierung’! Vielen Dank!

Kulturtechnik. Tiertheater inklusive

Zum Einstieg einpaar Organisationsnamen. Das Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik (HZK) ist ein Institut der HU Berlin. Es betreibt das interdisziplinäre Labor Bild Wissen Gestaltung, welches bis Januar 2017 die Ausstellung +Ultra. Gestaltung schafft Wissen im Martin-Gropius-Bau Berlin betrieb.

Dort fanden sich einige interessante Ansätze zur Darstellung von Wissen und Abläufen. Geeignet den leicht verengten Blick auf die Standards der Prozessmodellierung zu weiten! ToDo: dem Kunden das HZK und dessen Anliegen nahebringen und mögliche Verknüpfungen zwischen beiden Organisationen checken. Prozessdarstellung im Kontext von *Arbeit* und Kultur ON THE EDGE! 

Ausserdem unterhält das HZK das Tieranatomische Theater auf dem HU Campus Nord. Der Name allein schon!


*Organisation, Politik, Verwaltung*

Lesesession zum Jahreswechsel

[ .|- ] [ .|- ] [ .|- ] [ .|+ ] [ .|+ ] [ .|+ ] Ist unterm Strich mehr Plus? Die – von mir aus – gerne!

. . . + +Pfaueninsel von Thomas Hettche
. . . + + + Der Trafikant von Robert Seethaler
. . . + +Erzählungen von W. Somerset Maugham
. – – . . . Avenue of Mysteries von John Irving
. ? ? ? ?H wie Habicht von Helen Macdonald
. . . + . . Sterben von Karl-Ove Knausgård
. ? ? ? ?Jahrestage von Uwe Johnson

Mehr Worte zu den o. g. Büchern …  Continue reading

Frans Post. Der Canaletto Brasiliens

Die Empfehlung vor der Erfahrung: Dieser Artikel in der FAZ liess den Wunsch aufkommen, bis zum 8. Januar 2017 im Amsterdamer Rijksmuseum gewesen zu sein … und dem wird zu Weihnachten nachgegangen. 😀

Vorfreude auf Frans Posts Aquarelle und Zeichnungen und die Exponate aus dem Naturalis Biodiversity Center Leiden. Feine Flora-Fauna-Surrogate für den Städter – janz nach meinem Gusto.


Update 19.01.2017 – In Amsterdam lebte und arbeitete auch Maria Sibylla Merian – Wegbereiterin der Insektenkunde. 

Whitney Schnuck und Toni Erdmann

As I am not much of a moviegoer I considered myself really lucky when I found the movie TONI ERDMANN. I do heartily recommend watching that fine piece of art! 

Not just because of Whitney Schnuck’s and Toni Erdmann’s emotional performance for their Romanian hosts after an introduction in the fine art of egg painting. Das wird sehr heilsam sein. Hilarious scenes were queued up in a very comprehensible story line.  …schwirren jetzt ganz schön viel Begriffe rum hier, ne? Spass, Glück, Leben. Was findest ‘n du lebenswert? 

Marvellous Pieces of Botanical Art

20160710-01Mutisia

Bloody hell and Pusteblume-noch-eins! I couldn’t resist spending precious Sunday in order to digitise a postcard set with Plants from the Woods and Forests of Chile. These watercolour paintings in The Royal Botanic Garden Edinburgh were – oh so – devoted to beautiful nature. I need to get in touch with the Turkish botanical artists to give my cordial compliments!  Continue reading

Berlin – COMIC INVASION BERLIN und Renate

Auch mit Restsekt im Kopf ist die COMIC INVASION BERLIN ein Genuss. Leute drängeln sich rücksichtsvoll an den Tischen in der URBAN SPREE Halle. So gibt es Eindrücke zum Berliner Comicgeschehen kompakt und reichlich.

Das volle Programm in Sachen Comics in Berlin bietet die Renate. Bibliothek, Kurse, Stammtisch, Blog…

Kelvingrove and Hunterian Museum in Glasgow

It takes about 20 minutes by foot from Glasgow center to the Kelvingrove Museum & Art Gallery and The Hunterian venues on the Glasgow University campus.

I like the eccentric mixture in British city museums and the Kelvingrove is not an exception.
An area of the museum is dedicated to art during the Holocaust. The objects are arranged in a corner and  spread out along the aisle. On the other site allured a huge vitrine with an impressive Scottish sword collection the visitor. Hard to decide on what to look at.
The current temporary exhibition presents etchings from the war artist Percy Smith about the human tragedy of the WWI. Odd to see a gas mask on an etching piece. The next cabinet states: I wanted to conquer Paris with an apple. Paul Cezanne. The blackness of death and the colour of fruit easily come hand in hand here: look out for the unexpected in British Museums!

What really got me today was the permanent display in the Hunterian Museum. The Hunterian actually consists of an art gallery, an anatomy museum, a zoology museum and the Hunterian Museum. The rather small Hunterian Museum presents archaeological, paleontological, geological, zoological, entomological, ethnographical and numismatic highlights. The artefacts are well-considered picked and affectionately presented and the exhibit hall gives a – not less then – superb impression.

Both venues plus a fish & chips serving made a reasonable day in Glasgow!

Strange Terms For Grand Types Of Books

I found this passionate article about incunables and facsimiles published in the magazine of The National Library of Scotland DISCOVER: La Hypnerotomachia di Poliphilo by Francesco Colonna (1499) supposed to be one of the most beautiful incunabula ever printed and William Morris’s Edition of The Works of Geoffrey Chaucer (1896) witnessed the aesthetic choices of the 19th artistic craftsmanship in contrast to  industrialisation and mass production.

Royal Botanic Garden Edinburgh. Ein Spontanpost…

…aus der Spielecke des Botanischen Gartens. Wie angenehm ist denn dieser Vormittag?! Morgens noch ein Läufchen aus dem Viertel Granton an der Küste entlang Richtung Norden = den fast leeren Malecón Edinburghs geniessen bis zu einem Wanderpfad, der bei Ebbe zur unbewohnten Insel Cramond Island führtSpäter ein Teechen und dann zu Fuss auf in Richtung Stadt. Zwischendurch der Gedanke: Alles passt.


Update: 10.07.2016


Ein Schlenker durch den Royal Botanic Garden Edinburgh. Am Anfang gefiel die Baumvielfalt. Nicht die schlechteste Idee vor dem Frühling auf laublose Kronen zu sehen –  Branch Manager. Das Haus am Western Gate hat es nun in sich. Es beginnt bei den Vitrinen: Exponate und Texte fein ausbalanciert. Trotzdem schon eine Provokation für meine begrenzte Zeit in Edinburgh. Regale voll mit unterschiedlichen, getrockneten Pflanzenteilen unter Glocken: aller schickst! Es gibt zurzeit eine hervorragende Ausstellung Plants from the Woods & Forests of Chile. Drei Botanical Artists aus der Türkei haben von 2008 bis 2014 an unterschiedlichen Orten in UK und Chile getuscht: detailreiche Bilder. …mmh Mecklenburg Vorpommern hat so eine Sammlung auch verdient! Vielleicht dann ein Sammelsurium zu einem ähnlichen Thema. …Gartenlauben im Wandel des Jahres… Im Shop gibt es heimische Samen und Setzlinge und schöne Bücher. Würde die Chile-Ausstellung gerne irwie aufsaugen und eine Schubkarre vollmachen mit den Sachen aus dem Shop.

Stattdessen werde ich nun aber den Post beenden, einpacken und mit festem Schritt aus dem Botanical Garden schreiten! Auf in die Stadt!

Urban Exploring – Manchester’s tunnel

Der Trend geht dahin im kommenden Jahr einige englische Wochen einzulegen. In die Gegend rund um Manchester einzutauchen lohnt sich sicher. Sprache und besonders Industriekultur inklusive! Auf der Suche nach Urban exploring-Inspiration in und um Manchester stösst man leicht auf Snake Oils Tunnelerkundungen (z. B. die Gorton Falls) – klamm und reizend. Die urban exploring-Links dort führen sicher auch zu lichteren verlassenen Orten an der Wiege der industriellen Revolution. Vorfreude auf interessant-sortierte britische Stadtmuseen, historische Fabrikanlagen BRICKSPOTTING! 😀 und Ausflüge nach Sheffield, Leeds und Lancashire!

Arien, Wolken und Fenchel. Stilbruch I Like!

Auf der Suche nach Opernaufführungen kamen diese Entdeckungen um die Ecke.

Franco Fagioli ist ein junger Countertenor aus Argentinien. Übrigens am 09.01.2016 im Nikolaisaal Potsdam zu hören. Er hat bereits die Rolle des Orfeo in C. W. Glucks Oper Orfeo ed Euridice gesungen. Aufnahmen aus seinem jüngsten Album Il Maestro Porpora – Arias sind im Internet zu finden. Der Arie Spesso di nubi conti wurden Bilder einer feinen und einer sehr feinen Fotoserie hinterlegt. 


Die – in meinen Augen – sehr feine hat Berndnaut Smilde gemacht. Eine Arbeit, die in den Medien als indoor cloud photography beschrieben wird. Die Bilder haben Titel wie Nimbus D’Aspremont. Perfekte Vorlagen, um sich über das Wesen von Fotografie Gedanken zu machen und einfach starke Zeugnisse von Ort und Zeit! 

Die andere Serie ist von Franck Bohbot. Paris Versailles Theatre Photography. Es scheint, er macht Fotos für bekannte englischsprachige Zeitungen und Magazine. Alles recht und schick! 

Zwischen den Hör-  und Sehgenüssen och n bissel Fenchelrezepte geschmökert.
Stilbruch I like!