Aus der Reihe The Ultimate OFFICE WORK PRETENDER Kit!
Keyboard Simulation. Audio Version Mit einem Shortcut kann man eine Audiodatei öffnen, die suggeriert, dass mit überlangen Fingernägeln auf der Tastatur geklimpert wird. Dazu routiniert das Büroleben kommentieren: TIGHT!
Nicht mehr die Narben aus Kriegszeiten zeigen wir uns heutzutage, sondern die des Friedens. Narben resultierend aus Haus-, Garten- oder Bastelarbeiten. | Die gute Narbenbeschau heute morgen beim Frühstück im Hotel! Gut und immer noch hervorragend appetitzügelnd.
Der Zehlendorfer Erwin Schlopottke auf dem Weg zur AVUS. Sein Hobby: Hin und wieder Maul und Klauen uffhübschen und dann los zu die zutraulichen Menschens mit die Zuckersachens in die Beutels.
Die Empfehlung: Im Laufe des Films Grand Hotel Budapest kommt ein Wildschweinschinken ins Bild. Für dieses Bild lohnte sich für mich das Dabeibleiben.
Das Buch ist in den 60er Jahren erschienen und erzählt von der Dorfgemeinde Blumenau in der Ole Bienkopp lebt und nach bestem Wissen und Gewissen Landwirtschaft betreibt. Das Leben sagt: der Freund Anton Dürr wurde von einem Baum erschlagen, Frau Anngret zieht es zum Sägemüller Ramsch und was dieser mit den Tod von Anton Dürr zu tun hat? Ungewiss. Ole Bienkopp krempelt die Ärmel hoch und gründet in Antons Sinne BLÜHENDES FELD: einen bäuerlichen Zusammenschluss neuen Typus. Über das Wirken und Gegenwirken in dieser Dorfgemeinschaft und in seinen politisch angeschlossenen Institutionen erzählt das Buch.
Mir war nicht bewusst, dass in den ersten Jahrzehnten der DDR, Texte entstanden, die so …unverblümt… das Leben in der Republik beschrieben.
Anbei das Kapitel in dem der Dichter Hans Hansen das Dorf für eine Lesung besucht. Schön, das Einlassen des Publikums auf die Lesung und das Anbieten von Nachhilfe in Sachen Landgedichte. Hat was gültiges: das Ringen um das Wesen des Tuns. Und immer heikel: vor Experten poetisch sein. Continue reading →
Sohlenprofile mit Tierspuren, ländlichen Motiven, Heimatstadt-Wappen oder Ich war hier-Schriftzügen. Als add-on Wanderstock-Spitzen mit Motiven, die die Sohlenprofile ergänzen (z. B. bei Tierspuren).
Gestern in Münster lief ein Mädel mit einem Jutebeutel an mir vorbei. Auf dem stand this city is killing me. Danach ging ich Bleistifte unterschiedlicher Härtegrade kaufen.
Auf der Internetseite der FAZ ist seit einiger Zeit eine große Werbefläche direkt unter dem Header geschaltet. Die sieht angenehm grau-gestreift aus bei deaktiviertem Flash Player. Darunter folgt das Bild zum ersten Artikel. Von dem ist nur der obere Teil zu sehen. Oft zeigt es breite oder weiße Scheitel betagter Männer.
Jugend entwickelt spontan das 1. Mobile Fussbad Deutschlands.
Auf dem Weg zurück nach Berlin kam dieser Song. Irwie ‘ne akzeptable Ansage: …offen für die Entwicklung mobiler Fussbäder. Einen prächtigen Sommer draussen wünsch ick!
Eine musikalische Nachsorge zur Neapelreise mit Rudi Schurickes Capri-Fischern. …uuuuh aaaah und der Hintergrund-Chor so aaaah uuuuh…
Neapel-Spaziergänge: Vom Castell San’t Elmo gibt es einen herrlichen Rundblick über die Stadt und nach Capri. | Die Spaccanapoli entlang schlendern vom Fusse des Montecalvaria bis zum Hauptbahnhof an der Piazza Garibaldi. …und immer wieder in die Seitenstrassen abbiegen und mindestens in jede zweite Kirche, ne! Einfach treiben lassen: Kopf hoch, Augen nach links und rechts, Ohren auf: zu melodisch geführten Dialogen gibt es dramatische Handgesten reichlich! Strassentheater! | Im Quartieri Spagnoli und dem Viertel Stella (Sanitá) verlaufen. Im Viertel Stella befindet sich im Norden der Park Capodimonte mit dem Museo Capodimonte, weiter unten der Cimitero delle Fontanelle und im Süden die riesige ehemalige Armenherberge neben dem botanischen Garten. | Vom Park Virgilliano im Westen der Stadt gibt es feine Blicke nach Süden zu den Inseln Procida und Ischia und nach Westen auf ein ehemaliges Industriegebiet. | Der Weg vom Park Virgilliano nach Bagnoli führt vorbei an diesem Industriegebiet. Schön, die Fahrt zurück in die Stadt mit der Retro-Metro. Graffiti im Beat Street Stil der 80er Jahre.
Neapel-Notizen: Besonders im spanischen Viertel sitzt der Finger lose an der Hupe. Es ist sicher die Freude am Strassenverkehr weiterhin teilzunehmen, obgleich das kleine Gefährt schon ziemlich gepflastert ist. Oftmals sind die Wagen rechts vorne nicht mehr original. Wegen permanenter Überschätzung des Fahrzeuglänge? Eine Fotoreihe mit Varianten autoaggressiven Verhaltens ist im Universitätsviertel schnell im Kasten! | Achtung drei Kalauer: Verhaltensweise italienischer Inselbewohner? Capriziös. Tusch! | Süditalienisches Schlaginstrument? Die Capriole. Tusch! | Ein Rabe flog an den Felswänden des Parkes Virgilliano entlang und machte einen auf Adler. Die Mischung von Rabe und Adler? Tusch! Und fertig. | Da hat in Neapel jemand im Vertrieb alles richtig gemacht. Über 90% der Gummibälle mit denen die Kinder hier spielen sind von derselben Marke. Viele Strassenkicker gibt es in Neapel. Nice! | Sattsehen an Marmorintarsien in den Kirchen (z. B. in der Chiesa Gesu Nuovo)! | Scherenwege: Auf die Frage nach einer Schere gab es die Antwort We have had ten scissors but they all were stolen. Zehn Scheren aus einer neapolitanischen Herberge befinden sich auf der Welt verstreut. | Auf dem Vesuv kann man an kleinen Kiosken Wein aus der Region kaufen. Ein komisches Souvenirsortiment wird auf den Vulkan getragen. | Täglich gibt es Fähren nach Capri, Procida und Ischia. Zu einer Überfahrt nach Capri hat die Zeit leider nicht gereicht, um Caprisonne zu genießen. | Eine Idee für eine Doppel-LP: Deutsche Volkslieder mit ausländischen Akzenten gesungen | Die Erfindung des Bio-Tattoos für den Herrn: Bart abnehmen im Hochsommer. Blass wird Rot wird Braun. | Variante Tribal Bio-Tattoo: Schablone mit Tribal auf den Körper legen und ihn dann der Sonne aussetzen. | Was dem Neapolitaner an Ausdrucksfähigkeit in die Hände gewandert ist, muss aus dem Gesicht gekommen sein. Dort herrscht Starre. Die Ausdrucksbilanz ist damit ausgeglichen. | Auf die Schnelle wurde am letzten Tage nach dem Duschen das Schalhandtuch erfunden. | Schießen und Seufzen: Wenn jede Sehenswürdigkeit beim Abfotografieren einmal leis seufzte, gäbe es ein feines Seufzerkonzert …z. B. am Mailänder Dom.
Fruchtbonbonfarbene Träume hinter bröckelnden Fassaden an der Piazza Garibaldi
Tschick der coming-of-age Roman im Roadmovie-Stil durch den Osten Deutschlands ist schnell gelesen – page-turner!
Aus dem Buch Sand von Herrndorf reicht diese Stelle: “Sein Blick fiel auf Hunderte kleiner Bläschen, die durch das Umrühren in der Tasse entstanden waren und sich nun zu einem kreiselnden Teppich zusammenschlossen. Als die Rotation schwächer wurde, wanderten die Bläschen zum Tassenrand, wo sie sich zu einem ringförmigen Wall auftürmten. Im Innern jedes Bläschens war ein kleiner Kopf eingeschlossen, der ihn mit zusammengekniffenen Augen anstarrte, in den kleinen Bläschen ein kleiner Kopf, in den mittleren ein mittlerer und in den großen ein großer. Das Auditorium verhielt sich militärisch synchron und verfiel für einige Sekunden in eine Art Totenstarre. Dann wurden alle Köpfe plötzlich größer, und als Polidorio ausatmete, starb ein Viertel seines Publikums.”