Was vom gestrigen Tag übrig blieb sind diese Erinnerungen…
Beim Umsteigen an der Station Nuevos Ministerios fiel mir auf, dass ich beim Warten auf die Metro die Hände diamantenförmig zusammengelegt hatte. Eine gestische Aufarbeitung der Wahl am vorherigen Sonntag?
Später im Mercado de la Cebada streifte mich der Gedanke, dass es ein Markt-Blog ist, der der Welt noch fehlen könnte. “Die Welt der regionalen Märkte” Und eine Reise fände ich gut, die sich ausschließlich Märkten widmet. Eine Markt-Reise: Tägliche und Wochenmärkten, Bauern- und ein bisschen Trödelmärkte. Ganz sicher Fachmärkte der Landwirtschaft z. B. für den Kuh- und Pferdehandel, regionale Basare und Märkte an Ländergrenzen. In Hallen und auf Plätzen.
Märkte finde ich anziehend. Besonders wenn sie für die Bevölkerung aus der Umgebung sind. Nope Nippes – es sei denn wegen der einheimischen Nachfrage!
Ausserdem gesehen: dunkle Croissants. Croissants aus Vollkornmehl?
ps: einen Tag später hat sich das Marktinteresse ein wenig gelegt. Schweine- und Hühnerallerlei im Mercado de la Paz und Mercado de Antón Martín trugen zur Gewöhnung bei.
Ein Prosit den Damen und Herren, die die Produkte zubereiten können!