Category Archives: Wortgeschnetz

In dieser Kategorie befinden sich Lecker-Schmecker-Sprachauffälligkeiten. Die Beiträge können im Affekt formuliert worden sein oder längere Wortschlangen bilden. I wrote my mind and so can you!

blue sky

The weather respects the upcoming weekend. I like that. The Charité (hospital in Berlin) meets the blue sky. I hope at least the guys in there can enjoy the view.

Schweben

Schade, zum fliegen zu schwer. Würde gerne aus dem Fenster gehen und über den Köpfen der Leute schwebend zum Sushi-Laden.

Half Marathon, Rose Broom, Liver Sausage

Finally back from my 3rd Half Marathon. It took place in Stockholm.

At the track I could not avoid to observe:
a little girl that swept the market floor with a rose,
loads of runners either in undersized functional wear that made them look like a Leberwurst or in unbeatable colored sport’s wear. Those guys gave the impression to be out of a catalogue that presented The finest Easter bunny’s eggs collection.

I have to admit my choice was the semi-ambitious version of high visibility due to color. The visit in summary: my recommendation for this pleasant and relaxed city!

In a Good Mood

I am preparing a cup of green tea and la-la-ing the Russian anthem and I am looking forward to …what is around the corner. la la la

Pietät trifft Social Media

Was die letzten Tage bereithielten: einen Besuch in der Pumuckl-Stadt; Hard Core-Lesestunden im Englischen Garten; einen Spaziergang am Eisbach; Flug und Zug; eine Herzdruck-Massage im Hauptbahnhof Berlin (aus: Pietät trifft Social Media von H. Schafgarbe)

Zwei in Eins macht Zweins

Berliner Schnauze konzentriert:
knorke + dufte = KNUFTEDORKE funktioniert nicht so gut

Käsekombi (aufstoßend):
Camembert + Gorgonzola = CAMBONZOLAGORGOBERT funktioniert nicht so gut

Neutralität in der Nachrichtensprache

Zuweilen bin ich über den Grad der Bewertung in Nachrichtentexten erstaunt. Wie kann man die sprachliche Neutralität von Nachrichten ermitteln und fördern?

Man müsste mal …

… ein Instrument entwickeln, mit dem die (sprachliche) Neutralität einer Nachricht gemessen werden kann. Die Anteile von Beschreibung und Bewertung werden ermittelt und die Verwendung von Schlüssel-Worten.

Irgendwann wird der Staatspräsident zum Diktator. In der Bewertungsmethodik bekommen die  relativierenden und wertenden Worte wie nur und noch eine Bedeutung.

Nachrichten sollten nicht werten / Wo reiht sich die Nachricht ein in der Abfolge: Datum > Information > Wissen > Weisheit? / Wie müssen Nachrichten in Beziehung gesetzt werden und in Beziehung zu welchen Objekten? / Eine Nachricht bezieht sich auf ein Objekt: Kann eine Nachricht es nur beschreiben? / Die Bewertung einer Botschaft entsteht durch die Subjektivität des Empfängers, doch bereits die Botschaft an sich – die Sprache der Botschaft/der Nachricht – trägt ihren Teil zur Bewertung bei.

Kommentare können werten und Schlussfolgerungen ziehen / Kommentare im Fernsehen halte ich meist nicht lange aus. Es wird mir der Sachverhalt dann zu sehr mit dem Zeigefinger und dicht erklärt.

…und nein, der Kremlchef ist nicht der Hausmeister.

ps: Ihr habt Euren McLuhan gelesen. Ist in ‘Das Medium ist die Botschaft’ auch die Sprache als Medium gemeint?

Private Daten in fremden Händen

Transparenz über die Verwertung meiner Daten: Find ick gut. Würde mich von FB trennen, wenn mir ein social net-Provider sein Daten-Management transparent machen kann. Die Kunst für den Service Provider besteht vermutlich darin, dem Kunden einen – mehr als glaubwürdigen – Nachweis zu erbringen, dass Kunden-Daten vereinbarungsgemäss verwaltet werden. Der Schritt vom Glauben zum Wissen dann über ein unabhängiges Prüfen. Bin gespannt, ob es in Zukunft Angebote geben wird, die die Verwendung von ausgelagerten Daten nachvollziehbar machen und wie diese Angebote realisiert werden. …aber heute ist Sonntag und da wird so ein Angebot vielleicht nicht mehr kommen. Zeit für Comics.

Die Wahrheit auf dem Bürgersteig

Gestern mit dem Rad die Skalitzer Strasse in Kreuzberg lang. Ca. zweieinhalb Meter breit ist der Bürgersteig und ein Meter davon für Radfahrer. Cafebesitzer haben ihre Tische rausgestellt. Auf dem Radweg irgendwann der Hinweis Achtung Menschen. Musst ick schmunzeln. Ich mag einfache Wahrheiten.

Gedanken über Frosch und Quark

Der Frosch. Fordert QUARK und isst ihn nicht. … mmh als ständige verbale Reaktion auf die Umwelt schmerzt QUARK einwenig in seiner Eindimensionalität. …ich werde meine Gedanken nun auf ein anderes Tier lenken.

Heute Altklug. Morgen Klug.

Mit meiner positiven Sichtweise oder vielleicht auch nur durch meine verschmierte Optimistenbrille, sehe ich die Altklugen von heute als die Klugen von morgen an.