Monthly Archives: September 2018

Laienanthropologin on the road

Freu mich auf die Reise ab Oktober! …mit schwimmen im alltäglichen Strom zentralasiatischer Orte. Tages- und Nachtplätze finden – private und öffentliche, Wohnsiedlungen, Märkte, Werkstätten, Industrieviertel, Schulen etc. 

Reisen und sehen, probieren, verharren und och mal gestikulieren. Nehmen was und wie es kommt. Aufzeichnen und -schreiben und -nehmen und dabei wenig, einwenig werten. Ob das funktioniert?

Hach, freu ma uff alles. Alles neu für mich und Alltag für die Leute vor Ort! Freu ma uff nix besonderes. 

Postgeheimnis. Stilkunde.


Der mir aus dem weißen Raum entgegenfliegende Gmail-Briefumschlag öffnet sich im Anflug und schließt sich wieder, wenn er vor mir in nachfedernden Bewegungen zum Stillstand kommt. Wie schön anzuschauen und die Botschaft kommt – für meinen zweifelnden Charakter – auch rüber: Brief geöffnet, Post gelesen. Bitte sehr! 

 

Die aktuelle Staatsministerin für Digitalisierung gibt das große Stilkundeinterview in der FAZ. Ein Interview über das Arbeitsthema hätte ich noch attraktiver gefunden. Aber ist eh im FAZ-Bezahlteil und einem Großteil der FAZ-Onlineleserschaft verschlossen. Schade. Eigentlich nicht!   

Und nun noch 10x in feinster Sütterlinschrift geschrieben “Ich will nicht ätzen!”